Leistungsstarke, flexible und automatische Etikettierung modular individualisierbar
Druck-Spende-System modus
- modular aufgebaute Etikettiermaschine
- „modus“ als Basis zur Maschinensteuerung
- weitere Komponenten: Druckmodul, Etikettenapplikatoren, Etikettenrollen, Restpapieraufwicklung
- direktes drucken im Thermodirekt und Thermotransfer-Verfahren
- Applikation der Etiketten mittels Saugstempel, Schwenkarm, Blasbox, uvm.
Applikatoren
Saugstempel
Das Applikationsmodul SAUGSTEMPEL komplettiert den "modus" zu einem flexiblen, genauen und universell einsetzbaren Echtzeit-Etikettiersystem.
Schwenkarm
Das Applikationsmodul SCHWENKARM ermöglicht es, mit dem "modus" sowohl die Vorder- als auch die Rückseite eines Produkts zu etikettieren.
Blasbox
Das Applikationsmodul BLASBOX verwandelt den "modus" in einen schnellen Etikettierautomaten, der aufgrund seiner berührungslosen Etikettenübergabe besonders produktschonend arbeitet.
Steuerungskonzepte
Für den „modus“ sind drei Steuerungsvarianten erhältlich.
Mikrokontroller-Steuerung
Standardmäßig wird eine SRD-Mikrokontroller-Steuerung eingesetzt. Diese ist speziell auf die modus-Funktionen abgestimmt und in das Grundgehäuse des „modus“ integriert.
Die Bedienung erfolgt über ein Tastenbedienfeld mit einer LCD-Anzeige. Hier können die notwendigen Parameter eingestellt werden. Über die Anzeige erhält der Bediener sämtliche notwendigen Status- und Fehlerinformationen.
Das Bedienfeld kann in 90°-Schritten gedreht werden, so dass es unabhängig von der Einbaulage des „modus“ immer gut abzulesen und zu bedienen ist.
Für die Kommunikation des „modus“ mit den Peripherie-Systemen steht eine Standard-Kommunikationsschnittstelle auf I/O-Ebene zur Verfügung.
SPS-Steuerung oder Profibus-Slave
Auf Wunsch ist das Etikettiersystem aber auch mit einer integrierten SPS-Steuerung vom Typ SIEMENS S7-200 oder als Feldbus-Slave für die direkte Integration in eine SIEMENS Profibus-DP-Umgebung erhältlich. Damit haben Sie volle Kontrolle über sämtliche Funktionen des Etikettierautomaten und können gleichzeitig wichtige Vorteile wie beispielsweise Fernwartung genießen. Selbst die Übergabe der Druckdaten kann bei Bedarf über den Profibus erfolgen.
Um Ihnen die Programmierung möglichst einfach zu machen, ist bei der Verwendung als Profibus-Slave ein SPS-Funktionsbaustein enthalten, mit dem Sie den Etikettierautomaten einfach und schnell in Ihr SPS-Projekt integrieren können.
Zubehör
Der „modus“ bietet neben der hohen Flexibilität, die das System mit sich bringt, auch ein umfangreiches Zubehörprogramm.
Verschiedene Komponenten wie funktionelle Erweiterungen für das jeweilige Applikationsmodul, diverse Halterungen, Stative, Verstelleinheiten, Signalampeln, etc. machen „modus“ zu einem industrietauglichen Etikettierautomaten, der nahezu jeder Anforderung gewachsen ist.
Nachstehend finden Sie einige wesentliche Komponenten. Sollte Ihnen etwas fehlen – sprechen Sie uns an.
Hubwegverlängerung
(erhältlich für Applikationsmodul Saugstempel)
Der maximale Hubweg des Übergabezylinders, der in der Standardauführung 200 mm beträgt, kann auf die Maße 300 mm, 400 mm, 500 mm oder 600 mm verlängert werden. Hierdurch kann der Etikettierautomat noch flexibler eingesetzt und größere Unterschiede in den Produkten verarbeitet werden.
Federlagerung der Saugplatte
(erhältlich für Applikationsmodul Saugstempel und Schwenkarm)
Durch eine federgelagerte Saugplatte können Fluchtfehler zwischen dem Saugstempel und der Produktoberfläche ausgeglichen werden. Dieses ist dort hilfreich, wo große
Toleranzen in der Kontur des Produktes zu erwarten sind, beispielsweise bei der Kennzeichnung von Kartonagen.
Automatische Produkterfassung
(erhältlich für Applikationsmodul Saugstempel)
Wenn verschiedene Produkte mit wechselnden Abständen zwischen der zu etikettierenden Fläche und dem Etikettiersystem verarbeitet werden sollen, wird eine automatische Produkterfassung benötigt. Diese erkennt, wenn das Produkt berührt wird und veranlasst dann die Rückkehr des Übergabestempels in die Grundstellung. Über die automatische Produkterfassung lässt sich auch die Andruckkraft des Übergabestempels auf das Produkt einstellen.
Abblasvorrichtung
(erhältlich für Applikationsmodul Saugstempel und Schwenkarm)
Sofern die Übergabe der Etiketten auf die Produkte berührungslos erfolgen soll, kann der Saugstempel mit einer zusätzlichen Abblasvorrichtung ausgerüstet werden. Bei Auslösung des Etikettiervorgangs fährt der Übergabezylinder zunächst komplett aus – bis auf einen Abstand von ca. 5-10 mm an die zu etikettierende Fläche heran. Anschließend erfolgt die Übergabe des Etiketts durch einen Blasimpuls.
Schwenkarmverlängerung
(erhältlich für Applikationsmodul Schwenkarm)
Die Nutzlänge des Schwenkarms kann für die Etikettierung höherer Produkte auf 190 mm verlängert werden.
Über-Eck-Etikettierung
(erhältlich für Applikationsmodul Schwenkarm)
Für die Aufbringung der Etiketten über Eck oder als Verschlussetikett ist spezielles anwendungsspezifisches Zubehör notwendig. Wir beraten Sie gerne, welche Vorrichtung für Ihre Aufgabenstellung das optimale Etikettierergebnis bietet.
Etikettenüberwachung
(erhältlich für sämtliche Applikationsmodule)
Wenn der Etikettierautomat unbeaufsichtigt arbeitet, kann die Prozess-Sicherheit durch den Einsatz einer Etikettenüberwachung weiter gesteigert werden. Hierbei wird überprüft, ob sich nach dem Druck- und Spendevorgang ein Etikett korrekt unter dem Saugstempel oder der Blasbox befindet und im Anschluss an den Etikettiervorgang wieder frei ist.
Vorwarnung Materialmangel
(erhältlich für sämtliche Applikationsmodule)
Durch den integrierten Sensor wird der Durchmesser der Etikettenrolle überwacht. Sobald ein einstellbarer Durchmesser unterschritten wird, wird an der Kommunikations-Schnittstelle ein entsprechendes Signal ausgegeben. Hierdurch kann sich der Anlagenbediener frühzeitig auf den notwendigen Wechsel der Etikettenrolle und ggf. der Thermotransfer-Folie vorbereiten und die Stillstandszeiten minimieren.
Signalampel
(erhältlich für sämtliche Applikationsmodule)
„modus“ kann um eine Signalampel erweitert werden, die die Betriebszustände ”bereit”, ”Störung” und ”Vorwarnung Materialmangel” gut sichtbar signalisiert.
Bodenstativ
(erhältlich für sämtliche Applikationsmodule)
Für „modus“ erhalten Sie ein Bodenstativ, mit dem Sie das Etikettiersystem an der vorgesehenen Stelle Ihrer Verpackungs- oder Förderanlage installieren können. Das Bodenstativ ist eine stabile pulverbeschichtete Stahlrohrkonstruktion. Sämtliche Anbauteile werden daran über ein standardisiertes Klemmsystem befestigt. Das macht die Installation einfach und flexibel zugleich.
Verstelleinheit
(erhältlich für sämtliche Applikationsmodule)
Wenn regelmäßige Justagen des Etikettiersystems auf unterschiedliche Produktabmessungen erforderlich werden, kann das Stativ mit einer oder mehreren Verstelleinheit versehen werden. Wir verwendet hierfür ausschließlich Einheiten mit Doppelführungen. Das macht die Einheiten stabil und leichtgängig. Die Verstellung kann manuell oder elektrisch erfolgen. Verschiedene Längen von 250 bis 600 mm stehen zur Verfügung.
Service
Montage & Inbetriebnahme
Montage & Inbetriebnahme
Instandhaltung
Instandhaltung
Hotline
Hotline
Fernwartung
Fernwartung
Etikettenspender eco
Der automatische Etikettenspender
für große Stückzahlen und hohe Geschwindigkeiten
Simplex
Schnell, zuverlässig und einfach etikettieren mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Paletten-Etikettierautomat A128
Mit dem Palettenetikettierer drei Seiten gleichzeitig bekleben